Wehmut & die allerbeste Zeit
Wie schnell doch 14 Monate ins Land gehen können.
Erst hatten wir wohl diese hormonelle Glücksüberschussphase in den ersten Wochen nach ihrer Geburt. Völlig alle und erledigt von Wehen und Zeugs und trotzdem konnte ich die Augen nicht schließen und musste sie die ganze Zeit anstarren; zufrieden, dass das mit dem Stillen so problemlos klappt und sie kein Schreihals ist wie unser Zimmernachbar "Simo-on", wie seine Mutter ihn ruft.
Mit drei Monaten dann das überwälltigende Gefühl des angebunden seins. Nur verbissen das Ziel sechs Monate voll zu stillen (wegen Allergievorbeugung) und dann wird prompt abgestillt, damit dich auch jemand anders hüten kann und die Nächte bröckchenweise genießen darf.
Als die Zeit dann kam, waren wir ein so hervorragend eingespieltes Team, dass ich natürlich NICHT abgestillt habe und so vorsichtig wie nur möglichst den Beikoststart begonnen habe. Begleitet von einer Wehmut als wäre sie gerade auf dem Weg ins Ferienlager ;)
Und jetzt bin ich permanent wehmütig, denn alles schreit mir entgegen; das ist kein Baby mehr, das ist jetzt ein Kleinkind. Die wunderschöne Babyzeit ist unwiderbringlich vorbei.
Trotzdem empfinde ich die aktuelle Phase als die schönste bisher:
Erst hatten wir wohl diese hormonelle Glücksüberschussphase in den ersten Wochen nach ihrer Geburt. Völlig alle und erledigt von Wehen und Zeugs und trotzdem konnte ich die Augen nicht schließen und musste sie die ganze Zeit anstarren; zufrieden, dass das mit dem Stillen so problemlos klappt und sie kein Schreihals ist wie unser Zimmernachbar "Simo-on", wie seine Mutter ihn ruft.
Mit drei Monaten dann das überwälltigende Gefühl des angebunden seins. Nur verbissen das Ziel sechs Monate voll zu stillen (wegen Allergievorbeugung) und dann wird prompt abgestillt, damit dich auch jemand anders hüten kann und die Nächte bröckchenweise genießen darf.
Als die Zeit dann kam, waren wir ein so hervorragend eingespieltes Team, dass ich natürlich NICHT abgestillt habe und so vorsichtig wie nur möglichst den Beikoststart begonnen habe. Begleitet von einer Wehmut als wäre sie gerade auf dem Weg ins Ferienlager ;)
Und jetzt bin ich permanent wehmütig, denn alles schreit mir entgegen; das ist kein Baby mehr, das ist jetzt ein Kleinkind. Die wunderschöne Babyzeit ist unwiderbringlich vorbei.
Trotzdem empfinde ich die aktuelle Phase als die schönste bisher:
- wir lachen unheimlich viel miteinander. Mal über meine und meistens über ihre Witze
- sie isst meistens ziemlich selbstständig und dann darf ich auch parallel mal ordentlich zulangen
- wir haben nur selten schlecht gelaunte Tage, obwohl gerade wieder VIER Zähne auf einmal kommen
- sie spielt lange Strecken auch mal ganz für sich allein
- sie begnügt sich auch mal mit Papa oder ihren Großeltern
- WIR schlafen durch *freudentanz*
- wir schlafen auch tagsüber gerne mal insgesamt zwei Stunden
Naase - 2. Jun, 15:34
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